Der Klimawandel begegnet uns inzwischen jeden Tag. Keine Zeitung kommt ohne schlechte Neuigkeiten über die Auswirkungen des Klimawandels. Immer wird über Proteste gegen das „Einfach-Weiter-So“ oder aber über Proteste gegen geplante Verbote berichtet.

Viele ältere Menschen sind in einer Welt aufgewachsen, in der es die Begriffe Recycling und Upcycling noch nicht gab. Sie haben aber trotzdem so ziemlich alles wiederbenutzt oder -verwertet bzw. repariert. Und auch ohne den Veggie-Day zeigt schon das Wort „Sonntagsbraten“, welche Ausnahmerolle richtiges Fleisch früher spielte. Und auch „regionale Produkte“ und „nachhaltiger Anbau“ sind keine neuen Erfindungen, sondern waren einmal Alltag für viele Menschen.

Das Paula-Dürre-Haus bringt mit dem Angebot der Klima-Gruppe Menschen zusammen, die diese Erfahrungen an jüngere Menschen weitergeben. Andererseits kann dort aber auch Menschen geholfen werden, die nicht wissen, wie sie ihr Haus oder ihre Wohnung fit für eine nachhaltige Zukunft machen sollen. Oder die wegen des Klimawandels Angst vor der Zukunft haben.